Die Geschichte der Conditorei Sluka Kärntner Straße
Willkommen an unserem Standort in unmittelbarer Nähe zum Stephansdom.
Seit 2014 ist der traditionelle K.u.K. Hoflieferant, die Conditorei Sluka, ein Teil der österreichischen List Group. Diese Zusammenarbeit bietet dem Traditionsunternehmen die Möglichkeit, im Jahr 2017 am Standort Kärntner Straße 13-15 ein zweites Geschäft zu eröffnen um das süße Handwerk in Form von Torten, Schnitten, Strudeln und Konfekt zu präsentieren.
Besondere Sorgfalt wurde auch der neuen Ausstattung der Conditorei zuteil: an der Geschichte angelehnt wurde das Stoffmuster der neuen Sitzmöbel, das sich an einem Designentwurf von Architekt Friedrich Ohmann orientiert, entworfen. Die Traditionsfirma Backhausen hat für die Conditorei Sluka den Stoff nachgewebt.
Ebenso neu gestaltet wurde der Gastgarten mit neuen, attraktiven Tischen und Stühlen. Zusätzlich zieren einige Palmen das traditionelle Ambiente der Kärntner Straße in Wien's Zentrum.
Die Geschichte des Häuserverbundes
Die Bebauung der Ecke Kärntner Straße 11-15 und Weihburggasse 2-4 geht bis in das Mittelalter zurück. Erst 1672 wird das Grundstück in der Kärntner Straße in zwei Teile geteilt, in Nr.11 und Nr. 13-15. Im Jahr 1884 wurde das Haus 13-15 von Dominik Edler von Mainoni und Anna von Mayerhofer (geborene Edle von Mainoni gehörig) durch den Architekten Josef K. Strauss neu bebaut.
Im Jahr 1911 ist im Zuge einer Portalumgestaltung das Atelier Ohmann auf einem Plan vermerkt. Neun Jahre später wurde auch die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Palais Pereira in der Weihburggase 4 und der Kärntner Straße 13 durch den Architekten Friedrich Ohmannn erstellt. Diese Verbindung wurde 2017 im Zuge der Erweiterung und Restaurierung wieder hergestellt.
1933 wurde von dem Husarenoberst Graf Paul Palffy, Peter Palffy und Baron Sonjok das Lokal „Zu den drei Husaren“ in der Weihburggasse 4 eröffnet und der Durchgang zur Kärntner Straße wieder geschlossen.
Bis etwa 1970 stand das Haus Kärntner Straße 13-15 im Besitz der Wiener Zentralsparkasse, heute ist es in Privatbesitz und ermöglicht dadurch den Liebhabern der Wiener Kaffeehauskultur in eine einmalige, historische Atmosphäre einzutauchen.