CONDITOREI SLUKA
Traditionell hergestellte Maroniherzen in der Conditorei Sluka
Genießen Sie unsere ausgezeichneten Maroniherzen von Oktober bis März in der Conditorei Sluka.
CONDITOREI SLUKA
Genießen Sie unsere ausgezeichneten Maroniherzen von Oktober bis März in der Conditorei Sluka.
Für unsere traditionell hergestellten Maroniherzen sind wir über die Grenzen Wien's bekannt. Hier wird das Handwerk nachvollziehbar gelebt: Wir scheuen keine Mühen und kaufen nur die besten Maroni, die es am Markt gibt. Und das schon seit der K.u.K. Zeit.
Je nach Ernte sind unterschiedliche Sorten Maroni zu bevorzugen. Wir kaufen diese Maroni bei unserem Händler, der unsere Ansprüche kennt und denen er seit Jahrzehnten gerecht werden kann. Beständigkeit schafft Vertrauen.
Wenn die Maroni bei uns eintreffen, passiert jedes Jahr dasselbe Ritual: Alle Mitarbeiter in der Produktion - egal ob Backstube oder Küche - werden ein bisschen hektischer und finalisieren ihre momentanen Arbeiten.
Jetzt müssen alle zusammenarbeiten: Die Maroni werden gekocht, im noch heißen Zustand halbiert und von den Schalen getrennt. Hier muss schnell aber auch sorgfältig gearbeitet werden, sonst bleiben Schalenanteile an den Maronistückchen haften, was die Farbe des Maronipürrees verdunkeln und den Geschmack negativ beeinflussen würde.
So stehen wir - nicht nur der Konditormeister, sondern alle Mitarbeiter - um den großen zentralen Tisch in der Backstube herum, achten auf das, was wir tun und können nebenbei noch die eine oder andere Geschichte mit den Kollegen teilen. Bis ein 30 kg-Sack Maroni verarbeitet ist dauert es auch eine ganze Weile...
Wenn das Auskratzen der Maroni beendet ist, werden die so entstandenen kleinen Maronistücke durch ein feines Sieb gedrückt und danach je nach Geschmack mit Staubzucker und Rum vermengt.
Mhhh...dieses Aroma....
Jetzt kommt der handwerklich sehr anspruchsvolle Teil: Nun wird aus der so entstandenen Farce ein Herz geformt - schön dünn - dafür muss die Konsistenz exakt passen, sonst lässt es sich nachher nicht tunken und fällt in die Kuvertüre.
Also, vorsichtig in die halbbittere Schokolade tunken und an kleinen Häkchen zum Abtropfen aufhängen. Wenn die Kuvertüre ausgehärtet ist, kann das so entstandene Herz vorsichtig abgenommen werden. Der noch sichtbare Teil der Farce wird mit Milchkuvertüre getunkt und in eine kleine Papierkapsel gesetzt.
Ein langer Weg, bis ein traditionelles Meisterwerk entsteht - darauf sind wir stolz und freuen uns mit unseren Kunden, die mit Recht diese Qualität hier erwarten und beim Genuss die Zufriedenheit mit einem Lächeln ausdrücken - unser Lob!
Auch hier gilt: Beständigkeit schafft Vertrauen